Strukturputz-Shop: Hochwertige Putze für Wände & Fassaden | Dekor & Schutz

Entdecken Sie die Welt des Strukturputzes, der nicht nur Ihre Wände schützt, sondern sie auch in ein Kunstwerk verwandelt. Unser Sortiment bietet eine Vielfalt an Texturen und Farben, die jedem Raum eine individuelle Note verleihen. Von feinkörnig bis grobstrukturiert, von schlichtem Weiß bis zu lebendigen Farbtönen, unsere Auswahl erfüllt alle Designwünsche. Der hochwertige Strukturputz ist einfach anzuwenden und zeichnet sich durch seine Langlebigkeit und Robustheit aus. Er ist ideal für die Gestaltung von Innen- und Außenwänden, wobei er nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional ist: Er reguliert die Feuchtigkeit und verbessert das Raumklima. Verleihen Sie Ihren Räumen Charakter und Tiefe mit unserem erstklassigen Strukturputz, der jedem Zuhause eine persönliche und stilvolle Atmosphäre verleiht.

Was ist Strukturputz und welche Arten gibt es

Strukturputz ist ein dekorativer Wandbelag, der Innen- und Außenwände mit einer dreidimensionalen Textur versieht. Er besteht aus einem Gemisch von Bindemitteln wie Kalk, Zement oder Kunstharz und Zuschlagstoffen wie Sand oder speziellen Kunststoffgranulaten. Durch verschiedene Auftragetechniken und Werkzeuge wie Kellen, Bürsten oder Rollen entstehen individuelle Oberflächenstrukturen. Strukturputz schützt die Wand nicht nur, sondern verleiht ihr auch eine ästhetische Note.

  • Kratzputz: Erkennbar an seiner rauen Oberfläche, die durch das Kratzen mit einer Kelle nach dem Auftragen entsteht.
  • Reibeputz: Hat eine feinkörnige, kreisförmige Struktur, die durch das Verreiben mit einem Reibebrett oder einer Kelle erzeugt wird.
  • Wischputz: Wird mit einem Schwamm oder Tuch aufgetragen und dann verwischt, was zu einem weichen, wellenartigen Muster führt.
  • Modellierputz: Ermöglicht das Formen von sehr individuellen Strukturen und Mustern, da er sich gut modellieren lässt.
  • Rollenputz: Kann mit einer strukturierten Rolle aufgetragen werden, was eine gleichmäßige, aber strukturierte Oberfläche schafft.

Strukturputz ist nicht nur vielseitig in der Anwendung, sondern auch in der Farbgestaltung. Er kann eingefärbt oder nach dem Trocknen überstrichen werden, um das gewünschte Farbergebnis zu erzielen. Die Wahl des Strukturputzes hängt von persönlichen Vorlieben, dem Einsatzort und den gewünschten Schutzeigenschaften ab.

Materialien für Strukturputz

Strukturputz besteht aus verschiedenen Komponenten, die ihm seine charakteristische Textur und Eigenschaften verleihen. Grundlegend enthält Strukturputz Bindemittel, Füllstoffe und spezielle Zusätze, die die Verarbeitung und das Erscheinungsbild beeinflussen. Als Bindemittel kommen häufig Zement, Kalk, Gips oder Kunstharze zum Einsatz. Diese sorgen für die nötige Haftung und Festigkeit des Putzes an der Wand. Füllstoffe wie Sand oder feine Gesteinskörnungen bestimmen die Körnung und damit die Struktur des Putzes. Zusatzstoffe wie Farbpigmente, Fasern oder Kunststoffgranulate können hinzugefügt werden, um die Farbe, die Festigkeit oder die Struktur weiter zu beeinflussen. Wasser wird zugegeben, um den Putz verarbeitbar zu machen. Nach dem Auftragen und Trocknen zeigt sich die gewünschte Struktur, die je nach Auftragetechnik variieren kann.

  • Bindemittel: Zement, Kalk, Gips, Kunstharze
  • Füllstoffe: Sand, Gesteinskörnungen
  • Zusätze: Farbpigmente, Fasern, Kunststoffgranulate
  • Wasser: Für die Verarbeitbarkeit

Die Auswahl der Materialien hängt von der gewünschten Optik und den Anforderungen an den Putz ab. So kann beispielsweise ein Kunstharzputz eine höhere Elastizität und Wetterbeständigkeit aufweisen, während ein Kalkputz durch seine feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften in Innenräumen bevorzugt wird. Die Körnung und die Art des Auftrags bestimmen die finale Struktur, die von fein bis grob variieren kann und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten bietet.

Anwendung von Strukturputz

Strukturputz wird in mehreren Schritten aufgetragen, um Wände und Decken mit einer dekorativen Oberfläche zu versehen. Zunächst muss der Untergrund sauber, trocken und tragfähig sein. Unebenheiten und Löcher sollten vorab ausgebessert werden. Grundierung verbessert die Haftung des Putzes. Nach der Vorbereitung wird der Strukturputz mit einer Kelle oder einem Spachtel gleichmäßig auf die Wand aufgetragen. Die Dicke des Auftrags richtet sich nach der gewünschten Struktur. Mit verschiedenen Werkzeugen wie Bürsten, Schwämmen oder Reibebrettern wird die Oberfläche bearbeitet, um das gewünschte Muster zu erzeugen. Nach dem Auftragen muss der Putz trocknen, wobei die Trocknungszeit je nach Produkt und Schichtdicke variiert. Abschließend kann der Strukturputz je nach Bedarf gestrichen oder versiegelt werden, um Farbe und Schutz zu bieten.

  • Saubere und ebene Untergründe schaffen
  • Grundierung auftragen für bessere Haftung
  • Strukturputz gleichmäßig mit Kelle oder Spachtel auftragen
  • Werkzeuge für die Strukturgebung verwenden
  • Trocknungszeit beachten
  • Optional: Streichen oder Versiegeln des Putzes

Untergründe für Strukturputz

Strukturputz ist vielseitig einsetzbar und kann auf verschiedenen Untergründen aufgetragen werden. Er eignet sich besonders für Innenwände und Außenfassaden, die eine dekorative und zugleich schützende Oberfläche erhalten sollen. Zu den geeigneten Untergründen zählen:

  • Beton: Aufgrund seiner glatten Oberfläche bietet Beton eine gute Grundlage für Strukturputz.
  • Ziegelmauerwerk: Strukturputz haftet gut auf Ziegeln und verdeckt Unregelmäßigkeiten.
  • Kalksandstein: Dieser Stein ist stabil und ermöglicht eine gute Putzhaftung.
  • Porenbeton: Auch auf diesem leichten Baustoff kann Strukturputz gut aufgetragen werden.
  • Putzgrund: Bestehende Putzschichten können als Basis für Strukturputz dienen, sofern sie fest und tragfähig sind.

Wichtig ist, dass der Untergrund trocken, sauber und tragfähig ist. Lose Teile, Staub und Schmutz müssen vor dem Auftragen des Strukturputzes entfernt werden. Bei Bedarf sollte eine Grundierung aufgetragen werden, um die Haftung zu verbessern und eine gleichmäßige Saugfähigkeit des Untergrundes zu gewährleisten.

Notwendige Werkzeuge für Strukturputz

Um Strukturputz aufzutragen, sind spezielle Werkzeuge erforderlich. Zunächst braucht man eine Grundierung, die mit einer Rolle oder einem Quast auf die Wand aufgetragen wird, um eine gute Haftung des Putzes zu gewährleisten. Für das Auftragen des Putzes selbst ist eine rostfreie Glättkelle oder Traufel notwendig. Mit einer Reibebrett oder Schwamm kann man die Oberfläche nach dem Auftragen bearbeiten, um die gewünschte Struktur zu erzeugen. Für feinere Strukturen oder Muster kommen oft auch spezielle Strukturwalzen oder -bürsten zum Einsatz. Ein Rührwerk oder ein kräftiger Bohrer mit Rührquirl ist wichtig, um den Putz vor der Verarbeitung gründlich zu mischen. Schutzkleidung wie Handschuhe und eventuell eine Schutzbrille sollten nicht vergessen werden, um Haut und Augen vor dem alkalischen Material zu schützen. Abschließend ist für saubere Kanten und Übergänge ein Abklebeband hilfreich.

Einsatz von Strukturputz in der Farbgestaltung

Strukturputz ist ein vielseitiges Material, das Wände und Decken mit einer dreidimensionalen Oberfläche versieht. Durch seine Textur bietet er eine einzigartige Möglichkeit, Räume individuell zu gestalten. Um Strukturputz in der Farbgestaltung einzusetzen, kann man verschiedene Techniken anwenden. Zunächst wählt man eine Grundfarbe, die als Basis dient. Diese Farbe wird auf den Putz aufgetragen und betont die Struktur. Für einen subtilen Effekt kann man eine einzige Farbe verwenden, die leicht mit der Textur des Putzes spielt.

  • Lasurtechnik: Eine Lasur kann über die Grundfarbe aufgetragen werden, um Tiefe und Schattierungen zu erzeugen. Dies verstärkt die dreidimensionale Wirkung des Strukturputzes.
  • Akzentfarben: Man kann auch mit Akzentfarben arbeiten, um bestimmte Bereiche hervorzuheben oder Muster zu kreieren. Dies kann die Textur des Putzes unterstreichen und dem Raum ein dynamisches Element verleihen.
  • Farbverläufe: Farbverläufe sind eine weitere Möglichkeit, Strukturputz in Szene zu setzen. Durch den sanften Übergang von einer Farbe zur anderen entsteht ein weiches und harmonisches Gesamtbild.
  • Kombination mit anderen Materialien: Strukturputz lässt sich auch mit anderen Materialien wie Holz, Metall oder Stein kombinieren. Farblich abgestimmte Elemente können die Textur des Putzes ergänzen und für ein abgerundetes Raumkonzept sorgen.

Bei der Auswahl der Farben sollte man auf eine harmonische Abstimmung mit dem restlichen Interieur achten. Zudem ist es wichtig, die Lichtverhältnisse im Raum zu berücksichtigen, da diese die Wirkung der Farben und der Struktur beeinflussen können. Hochwertige Farben und eine fachgerechte Verarbeitung sind entscheidend, um ein ansprechendes und langlebiges Ergebnis zu erzielen.

Pflege und Instandhaltung von Strukturputz

Strukturputz ist ein beliebtes Wandfinish, das durch seine Textur besticht und Räumen Charakter verleiht. Um seine Ästhetik zu bewahren, ist eine regelmäßige Pflege wichtig. Staub und Schmutz lassen sich mit einer weichen Bürste oder einem Mikrofasertuch entfernen. Bei stärkeren Verschmutzungen kann man mit einem feuchten Tuch und mildem Reinigungsmittel sanft über die Oberfläche wischen. Es ist ratsam, aggressive Chemikalien zu vermeiden, da diese den Putz beschädigen können.

Im Laufe der Zeit können kleine Risse oder Abplatzungen auftreten. Diese lassen sich mit passendem Reparaturmörtel ausbessern. Bei der Ausbesserung ist darauf zu achten, dass die Struktur des bestehenden Putzes nachgeahmt wird, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu erhalten. Bei größeren Schäden sollte ein Fachmann hinzugezogen werden.

Um die Farbe aufzufrischen oder zu ändern, kann Strukturputz überstrichen werden. Hierbei sollte eine Farbe gewählt werden, die für strukturierte Oberflächen geeignet ist. Vor dem Anstrich muss die Oberfläche sauber und trocken sein. Ein Tiefengrund kann als Grundierung dienen, um eine bessere Haftung der Farbe zu gewährleisten.

Bei der Pflege von Strukturputz ist es auch wichtig, auf die Umgebungsbedingungen zu achten. Hohe Luftfeuchtigkeit kann zu Schimmelbildung führen. In solchen Fällen sollte die Ursache der Feuchtigkeit gefunden und behoben werden. Regelmäßiges Lüften trägt ebenfalls dazu bei, Feuchtigkeitsansammlungen zu vermeiden.

  • Regelmäßig entstauben
  • Leichte Verschmutzungen feucht abwischen
  • Reparaturen mit passendem Material durchführen
  • Bei Bedarf mit geeigneter Farbe überstreichen
  • Luftfeuchtigkeit kontrollieren und regulieren

Die richtige Pflege und Instandhaltung sichert die Langlebigkeit und das ansprechende Aussehen von Strukturputz.

Trocknungszeit von Strukturputz

Die Trocknungszeit von Strukturputz kann variieren, abhängig von Faktoren wie Schichtdicke, Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit und Belüftung. Im Allgemeinen benötigt Strukturputz etwa 24 bis 48 Stunden, um oberflächlich zu trocknen. Für eine vollständige Durchtrocknung sollte man jedoch bis zu einer Woche einplanen. Es ist wichtig, dass der Putz langsam und gleichmäßig trocknet, um Rissbildung zu vermeiden. Eine gute Belüftung des Raumes unterstützt den Trocknungsprozess, während direkte Wärmequellen oder Zugluft vermieden werden sollten, um die Qualität des Putzes nicht zu beeinträchtigen.

  • Schichtdicke: Dickere Putzschichten brauchen länger zum Trocknen.
  • Temperatur: Höhere Temperaturen beschleunigen die Trocknung, aber zu hohe Hitze kann Risse verursachen.
  • Luftfeuchtigkeit: Bei hoher Luftfeuchtigkeit verlängert sich die Trocknungszeit.
  • Belüftung: Eine gute Luftzirkulation fördert die Trocknung, sollte aber nicht zu stark sein.

Es ist ratsam, die Herstellerangaben zur Trocknungszeit zu beachten, da diese je nach Produkt variieren können. Vor dem Überstreichen oder Tapezieren sollte der Strukturputz vollständig durchgetrocknet sein, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Verwendung von Strukturputz in Feuchträumen

Strukturputz ist für Feuchträume grundsätzlich geeignet, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Wichtig ist, dass der Putz wasserfest und atmungsaktiv ist, um Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbildung vorzubeugen. Es gibt spezielle Putzarten, die für solche Bedingungen entwickelt wurden. Diese enthalten oft Zusätze, die die Feuchtigkeitsresistenz erhöhen. Vor der Anwendung sollte der Untergrund gründlich vorbereitet werden, um eine gute Haftung zu gewährleisten. Eine fachgerechte Versiegelung des Putzes mit einer geeigneten Farbe oder einem speziellen Schutzanstrich ist ebenfalls entscheidend, um die Langlebigkeit in einem Feuchtraum zu sichern. Es ist ratsam, sich vor der Anwendung von einem Fachmann beraten zu lassen, um das richtige Produkt für die jeweiligen Anforderungen auszuwählen.

  • Wähle wasserfesten und atmungsaktiven Strukturputz für Feuchträume.
  • Bereite den Untergrund sorgfältig vor.
  • Versiegele den Putz fachgerecht, um Schutz vor Feuchtigkeit zu gewährleisten.
  • Lasse dich von einem Experten beraten, um das passende Produkt zu finden.

Einfluss von Strukturputz auf das Raumklima

Strukturputz kann das Raumklima positiv beeinflussen. Durch seine poröse Oberfläche ist er in der Lage, Feuchtigkeit aus der Raumluft aufzunehmen und bei Bedarf wieder abzugeben. Dieser natürliche Feuchtigkeitsaustausch hilft, die Luftfeuchtigkeit auf einem angenehmen Niveau zu halten. Zudem kann Strukturputz durch seine spezifische Beschaffenheit zur Wärmedämmung beitragen, indem er die Wärmeübertragung durch Wände verlangsamt. Dies kann zu einem gleichmäßigeren und wärmeren Raumgefühl führen, besonders in den kälteren Monaten. Darüber hinaus kann Strukturputz Schadstoffe und Gerüche absorbieren, was zu einer Verbesserung der Luftqualität führt. Die Wahl eines atmungsaktiven, ökologischen Strukturputzes kann zusätzliche Vorteile für ein gesundes Wohnklima bieten.

  • Feuchtigkeitsregulierung: Strukturputz gleicht Schwankungen der Luftfeuchtigkeit aus.
  • Wärmedämmung: Er trägt zur Isolierung bei und kann Heizkosten senken.
  • Luftqualität: Strukturputz kann zur Reinigung der Raumluft beitragen.
  • Ökologisch: Natürliche Putze fördern ein gesundes Wohnklima.

Kostenfaktoren bei Strukturputz

Die Kosten für Strukturputz setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Zunächst spielt das Material eine Rolle. Strukturputz gibt es in unterschiedlichen Varianten, wie mineralischer Putz, Silikatputz oder Kunstharzputz, deren Preise variieren. Die Preisspanne für das Material liegt etwa zwischen 2 und 5 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommen Werkzeuge und Zubehör wie Kellen, Rührwerke und eventuell Grundierungen, die zusätzlich erworben werden müssen.

Ein weiterer wichtiger Kostenpunkt ist die Arbeitsleistung. Sollte man sich entscheiden, einen Fachmann für die Aufbringung des Strukturputzes zu engagieren, können die Arbeitskosten je nach Region und Komplexität der Arbeiten stark variieren. Pro Quadratmeter können hier 10 bis 25 Euro anfallen. Bei größeren Flächen oder komplizierten Strukturen kann der Preis auch höher liegen.

Es ist auch zu beachten, dass vorbereitende Arbeiten wie das Glätten der Wände oder das Entfernen von altem Putz zusätzliche Kosten verursachen können. Diese vorbereitenden Maßnahmen sind entscheidend für ein gutes Endergebnis und sollten nicht unterschätzt werden.

  • Materialkosten: 2-5 Euro pro Quadratmeter
  • Arbeitskosten: 10-25 Euro pro Quadratmeter
  • Zusätzliche Werkzeuge/Zubehör: Variabel
  • Vorbereitende Arbeiten: Zusätzliche Kosten

Um die Gesamtkosten zu minimieren, kann man den Strukturputz selbst auftragen, sofern man handwerklich geschickt ist und die notwendigen Werkzeuge besitzt. Es ist jedoch wichtig, die Qualität der Arbeit zu berücksichtigen, da Fehler später schwer zu korrigieren sind und das Erscheinungsbild der Wände langfristig beeinträchtigen können.

Strukturputz ausbessern und überarbeiten

Um Strukturputz zu reparieren oder zu erneuern, sind einige Schritte notwendig. Zuerst sollte die betroffene Fläche gründlich gereinigt werden, um Schmutz und lose Partikel zu entfernen. Bei kleinen Rissen oder Abplatzungen kann spezieller Füllspachtel verwendet werden. Dieser wird in die beschädigten Bereiche eingearbeitet und muss anschließend trocknen. Für eine gleichmäßige Struktur ist es wichtig, den Spachtel passend zur vorhandenen Putzstruktur aufzutragen.

Bei größeren Schäden oder wenn eine komplette Überarbeitung des Strukturputzes gewünscht ist, muss der alte Putz teilweise oder ganz entfernt werden. Nach dem Entfernen des alten Materials wird eine neue Putzschicht aufgetragen. Hierbei ist es entscheidend, die gleiche Technik wie beim ursprünglichen Auftrag zu verwenden, um eine konsistente Optik zu gewährleisten. Nach dem Auftragen und Strukturieren des neuen Putzes muss dieser ausreichend trocknen, bevor er weiter behandelt oder gestrichen werden kann.

  • Reinigung der Oberfläche
  • Ausbesserung kleinerer Schäden mit Füllspachtel
  • Entfernung des alten Putzes bei größeren Schäden
  • Auftragen einer neuen Putzschicht
  • Strukturierung des frischen Putzes
  • Trocknung des Putzes

Bei der Auswahl des Materials und der Werkzeuge sollte auf Qualität geachtet werden, um ein dauerhaftes und ansprechendes Ergebnis zu erzielen. Sicherheitsmaßnahmen wie das Tragen von Schutzbrille und Handschuhen sind beim Arbeiten mit Putzmaterialien zu beachten. Für ein professionelles Finish kann es sinnvoll sein, einen Fachmann zu konsultieren oder zu beauftragen.

Gestalterische Möglichkeiten von Strukturputz

Strukturputz ist ein vielseitiges Material, das sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eines Gebäudes verwendet wird, um Wände und Decken zu veredeln. Es bietet eine breite Palette an gestalterischen Möglichkeiten, die von der Wahl der Körnung bis hin zur Anwendungstechnik reichen. Mit Strukturputz lassen sich unterschiedliche Oberflächenstrukturen erzeugen, die von fein bis grob variieren können. Die Körnung des Putzes bestimmt dabei die Textur der fertigen Oberfläche.

  • Individuelle Muster: Durch verschiedene Auftragetechniken wie Wischen, Tupfen oder Rollen können individuelle Muster und Strukturen geschaffen werden. Jede Technik hinterlässt eine einzigartige Oberflächenstruktur, die Räumen Charakter verleiht.
  • Farbgestaltung: Strukturputz kann eingefärbt oder nach dem Auftragen überstrichen werden, um Farbakzente zu setzen oder eine harmonische Farbgestaltung zu erreichen. Dies eröffnet ein breites Spektrum an kreativen Gestaltungsmöglichkeiten.
  • Imitation von Materialien: Mit speziellen Techniken kann Strukturputz so aufgetragen werden, dass er andere Materialien wie Stein, Holz oder Beton imitiert, was zu einer täuschend echten Optik führen kann.
  • Integration von Beleuchtung: Strukturputz kann so gestaltet werden, dass er mit Lichtquellen interagiert, um Schattenwürfe und Highlights zu erzeugen, die die Raumwirkung beeinflussen.
  • Renovierung und Verdeckung: Strukturputz eignet sich hervorragend, um Unebenheiten oder Beschädigungen an Wänden zu verdecken und bietet eine langlebige, wartungsarme Oberfläche.

Die Anwendung von Strukturputz erfordert Fachkenntnisse, um die gewünschten Effekte zu erzielen. Professionelle Verarbeiter können beraten und dabei helfen, die passende Struktur und das gewünschte Erscheinungsbild zu erreichen. Strukturputz ist nicht nur dekorativ, sondern auch funktional, da er schützende Eigenschaften besitzt und zur Wärme- und Schalldämmung beitragen kann.

Ökologische Aspekte von Strukturputz

Strukturputz ist ein beliebtes Material zur Wandgestaltung, das sowohl ästhetische als auch praktische Vorteile bietet. Aus ökologischer Sicht sollten bei der Auswahl und Anwendung von Strukturputz verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Zunächst ist es wichtig, auf die Inhaltsstoffe zu achten. Natürliche, mineralische Putze sind umweltfreundlicher als solche auf Kunststoffbasis. Sie enthalten keine flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs), die die Luftqualität beeinträchtigen können.

  • Materialherkunft: Natürliche Materialien wie Kalk, Gips oder Lehm sind nachhaltiger und oft lokal verfügbar, was die Transportemissionen reduziert.
  • Produktionsprozess: Herstellungsverfahren, die wenig Energie verbrauchen und geringe Emissionen haben, sind vorzuziehen.
  • Recyclingfähigkeit: Putze, die recycelbar oder biologisch abbaubar sind, tragen zu einem geschlossenen Kreislauf bei und vermindern die Umweltbelastung.
  • Langlebigkeit: Langlebige Putze reduzieren die Notwendigkeit häufiger Renovierungen und den damit verbundenen Ressourcenverbrauch.
  • Wärmedämmung: Einige Strukturputze können zur Verbesserung der Wärmedämmung beitragen, was den Energieverbrauch für Heizung und Kühlung senkt.

Es ist auch ratsam, auf Siegel und Zertifikate zu achten, die ökologische Standards bestätigen. Produkte mit dem Blauen Engel oder ähnlichen Zertifizierungen sind oft eine gute Wahl. Durch die Berücksichtigung dieser Aspekte kann Strukturputz zu einem nachhaltigen Bauprojekt beitragen.

Dämmwirkung von Strukturputz

Strukturputz ist eine Putzart, die primär für dekorative Zwecke eingesetzt wird und sich durch eine strukturierte Oberfläche auszeichnet. Im Vergleich zu anderen Putzarten, wie beispielsweise Wärmedämmputz, liegt der Fokus bei Strukturputz nicht auf der Dämmwirkung. Die Dämmwirkung eines Putzes hängt von dessen Materialzusammensetzung und Dichte ab. Strukturputz kann aus verschiedenen Materialien wie Kalk, Zement oder Kunstharz bestehen und wird oft in einer relativ dünnen Schicht aufgetragen, was bedeutet, dass seine Dämmfähigkeiten begrenzt sind.

Andere Putzarten, die speziell für die Wärmedämmung entwickelt wurden, enthalten oft Zuschlagstoffe wie Perlite, Polystyrol oder Mineralwolle, die die Wärmeleitfähigkeit reduzieren und somit die Dämmwirkung verbessern. Diese Putze sind in der Regel dicker aufgetragen und tragen effektiv zur Energieeffizienz eines Gebäudes bei. Strukturputz hingegen wird hauptsächlich für sein ästhetisches Erscheinungsbild geschätzt und bietet nur eine minimale zusätzliche Dämmung.

  • Strukturputz dient vorrangig der Optik und nicht der Dämmung.
  • Die Dämmwirkung ist bei Strukturputz aufgrund der dünnen Schicht und Materialbeschaffenheit gering.
  • Spezielle Dämmputze enthalten wärmedämmende Zuschlagstoffe und sind dicker aufgetragen.

Um die Dämmwirkung eines Gebäudes zu verbessern, sollte daher auf spezielle Dämmputze oder zusätzliche Dämmsysteme zurückgegriffen werden, während Strukturputz als ästhetische Komponente betrachtet wird.

Hier ein Kinderwitz zum Thema Strukturputz

Warum hat der Strukturputz nie Freunde im Sandkasten gefunden? Weil er immer zu rau zu den anderen war und sie beim Spielen kratzte!

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