Entdecken Sie unsere Auswahl an hochwertigen Kameras, die für jeden Bedarf und jedes Budget geeignet sind. Von kompakten Digitalkameras für den Alltag bis hin zu professionellen DSLRs für anspruchsvolle Fotografie - wir haben das perfekte Modell für Sie. Unsere Kameras bieten modernste Technologie, darunter hochauflösende Sensoren, leistungsstarke Zoomobjektive und intuitive Bedienelemente. Egal, ob Sie ein erfahrener Fotograf oder ein Anfänger sind, unsere Kameras helfen Ihnen dabei, Ihre kreativen Visionen zum Leben zu erwecken und unvergessliche Momente festzuhalten.
Wichtige Funktionen einer Kamera
Die Kamera ist ein wesentliches Werkzeug in der Fotografie und Videografie. Sie hat mehrere Funktionen, die es ermöglichen, hochwertige Bilder und Videos zu erstellen. Hier sind die wichtigsten Funktionen einer Kamera:
- Blende: Die Blende ist eine Öffnung in der Linse, die bestimmt, wie viel Licht auf den Sensor der Kamera fällt. Eine größere Blende lässt mehr Licht durch und erzeugt ein helleres Bild, während eine kleinere Blende weniger Licht durchlässt und ein dunkleres Bild erzeugt.
- Verschlusszeit: Die Verschlusszeit bestimmt, wie lange der Sensor der Kamera dem Licht ausgesetzt ist. Eine längere Verschlusszeit erzeugt ein helleres Bild, kann aber auch Bewegungsunschärfe verursachen, wenn das Motiv oder die Kamera sich bewegen.
- ISO: Die ISO-Einstellung bestimmt die Lichtempfindlichkeit des Sensors. Eine höhere ISO-Einstellung erzeugt ein helleres Bild, kann aber auch mehr Bildrauschen verursachen.
- Fokus: Der Fokus bestimmt, welcher Teil des Bildes scharf ist. Kameras haben in der Regel sowohl manuelle als auch automatische Fokuseinstellungen.
- Weißabgleich: Der Weißabgleich korrigiert die Farbtemperatur des Bildes, um sicherzustellen, dass Weiß wirklich als Weiß dargestellt wird, unabhängig von der Lichtquelle.
- Bildstabilisierung: Die Bildstabilisierung hilft, Verwacklungen der Kamera zu reduzieren und so schärfere Bilder zu erzeugen.
Alle diese Funktionen arbeiten zusammen, um die bestmögliche Bildqualität zu erzielen. Die Beherrschung dieser Funktionen ist der Schlüssel zur Verbesserung Ihrer Fotografie- und Videografie-Fähigkeiten.
Unterschied zwischen DSLR-Kameras und Spiegellosen Kameras
Die DSLR-Kameras (Digital Single Lens Reflex) und die spiegellosen Kameras unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer internen Mechanik und Funktionsweise. Beide Kameratypen haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, die sie für verschiedene Arten von Fotografie geeignet machen.
- Spiegelmechanismus: DSLR-Kameras verwenden einen mechanischen Spiegel, um das Licht vom Objektiv zum Sucher zu leiten. Bei spiegellosen Kameras wird das Licht direkt auf den Bildsensor geleitet und das Bild wird digital auf einem Display angezeigt.
- Größe und Gewicht: Spiegellose Kameras sind in der Regel leichter und kompakter als DSLR-Kameras, da sie keinen Spiegelmechanismus oder optischen Sucher benötigen. Dies macht sie ideal für Reisen und Street-Fotografie.
- Autofokus-Geschwindigkeit: Frühere Modelle von spiegellosen Kameras hatten eine langsamere Autofokus-Geschwindigkeit im Vergleich zu DSLRs. Aber mit den neuesten technologischen Fortschritten haben viele spiegellose Kameras jetzt eine vergleichbare, wenn nicht sogar schnellere Autofokus-Geschwindigkeit.
- Batterielebensdauer: DSLR-Kameras haben in der Regel eine längere Batterielebensdauer als spiegellose Kameras. Dies liegt daran, dass spiegellose Kameras ständig Strom für ihr elektronisches Sucherbild und ihre Live-Vorschau benötigen.
- Sucher: DSLR-Kameras haben einen optischen Sucher, der ein direktes Bild des Motivs liefert. Spiegellose Kameras verwenden einen elektronischen Sucher oder LCD-Bildschirm, der ein digitales Bild anzeigt.
Letztendlich hängt die Wahl zwischen einer DSLR und einer spiegellosen Kamera von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben des Fotografen ab.
Was bedeutet die Megapixel-Zahl bei einer Kamera?
Die Megapixel-Zahl bei einer Kamera bezieht sich auf die Auflösung, die die Kamera erzeugen kann. Ein Megapixel entspricht einer Million Pixel. Pixel sind die kleinsten Einheiten eines digitalen Bildes. Je mehr Megapixel eine Kamera hat, desto mehr Details kann sie in einem Bild erfassen.
Die Megapixel-Zahl ist ein wichtiger Faktor bei der Beurteilung der Bildqualität einer Kamera. Eine höhere Megapixel-Zahl bedeutet in der Regel, dass die Kamera schärfere und detailliertere Bilder erzeugen kann. Allerdings ist die Megapixel-Zahl nicht der einzige Faktor, der die Bildqualität bestimmt. Auch andere Aspekte wie die Qualität des Objektivs, die Größe des Bildsensors und die Verarbeitungssoftware der Kamera spielen eine Rolle.
- Qualität des Objektivs: Ein hochwertiges Objektiv kann dazu beitragen, klarere und schärfere Bilder zu erzeugen, unabhängig von der Megapixel-Zahl der Kamera.
- Größe des Bildsensors: Ein größerer Sensor kann mehr Licht einfangen und dadurch bessere Bilder in schwach beleuchteten Umgebungen erzeugen.
- Verarbeitungssoftware: Die Software, die die Kamera zur Verarbeitung der Bilder verwendet, kann ebenfalls einen großen Einfluss auf die endgültige Bildqualität haben.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine höhere Megapixel-Zahl nicht immer zu besseren Bildern führt. In einigen Fällen kann eine zu hohe Megapixel-Zahl sogar zu Problemen führen, wie z.B. erhöhtem Bildrauschen und langsamerer Verarbeitungsgeschwindigkeit.
Einfluss der Blende auf die Bildqualität
Die Blende ist ein wesentlicher Bestandteil einer Kamera und hat einen erheblichen Einfluss auf die Bildqualität. Sie steuert die Menge an Licht, die auf den Sensor der Kamera trifft. Eine größere Blendenöffnung (kleinere Blendenzahl) lässt mehr Licht durch und führt zu helleren Bildern, während eine kleinere Blendenöffnung (größere Blendenzahl) weniger Licht durchlässt und zu dunkleren Bildern führt.
- Tiefenschärfe: Die Blende beeinflusst auch die Tiefenschärfe eines Bildes. Eine große Blendenöffnung erzeugt eine geringe Tiefenschärfe, was bedeutet, dass nur ein kleiner Bereich des Bildes scharf ist, während der Rest unscharf ist. Dies wird oft in der Porträtfotografie verwendet, um den Fokus auf das Subjekt zu legen und den Hintergrund unscharf zu machen. Eine kleine Blendenöffnung hingegen erzeugt eine große Tiefenschärfe, bei der das gesamte Bild scharf ist. Dies ist nützlich in der Landschaftsfotografie.
- Beugungsunschärfe: Bei sehr kleinen Blendenöffnungen kann es jedoch zu einem Phänomen namens Beugungsunschärfe kommen. Dies führt dazu, dass das Bild insgesamt weniger scharf ist.
- Lichtstärke: Die Blende beeinflusst auch die Lichtstärke einer Kamera. Kameras mit einer großen maximalen Blendenöffnung (z.B. f/1.4) sind lichtstärker und können daher bei schlechten Lichtverhältnissen bessere Bilder aufnehmen als Kameras mit einer kleineren maximalen Blendenöffnung (z.B. f/4).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Blende ein wichtiges Werkzeug für Fotografen ist, um die Bildqualität zu steuern und kreative Effekte zu erzielen.
Unterschied zwischen optischem und digitalem Zoom
Der optische Zoom und der digitale Zoom sind zwei Funktionen, die in Kameras verwendet werden, um das Motiv näher heranzuholen. Sie unterscheiden sich jedoch in der Art und Weise, wie sie dieses Ziel erreichen.
- Optischer Zoom: Der optische Zoom verändert die Brennweite der Kamera, indem er die Linsen physisch bewegt. Dies ermöglicht es, das Motiv näher heranzuholen, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen. Der optische Zoom ist in der Regel die bevorzugte Methode, da er ein klareres und schärferes Bild liefert.
- Digitaler Zoom: Im Gegensatz dazu vergrößert der digitale Zoom das Bild durch eine Software in der Kamera. Er schneidet das Bild zu und vergrößert den ausgeschnittenen Bereich, was zu einem Verlust an Bildqualität führt. Der digitale Zoom kann nützlich sein, wenn die maximale optische Zoomkapazität erreicht ist, aber es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung des digitalen Zooms oft zu pixeligen oder unscharfen Bildern führt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der optische Zoom durch die physische Bewegung der Linsen ein qualitativ hochwertigeres Bild liefert, während der digitale Zoom das Bild durch eine Software vergrößert und dabei oft an Qualität verliert.
Belichtungszeit einstellen
Die Belichtungszeit ist ein wichtiger Aspekt in der Fotografie, der bestimmt, wie lange der Sensor der Kamera Licht aufnimmt. Sie wird in Sekunden oder Bruchteilen von Sekunden gemessen. Hier sind die Schritte, um die Belichtungszeit auf Ihrer Kamera einzustellen:
- Schritt 1: Schalten Sie Ihre Kamera ein und wählen Sie den manuellen Modus (M) oder den Verschlussprioritätsmodus (S oder Tv).
- Schritt 2: Suchen Sie den Verschlusszeit-Regler. Dieser kann je nach Kameramodell variieren, ist aber oft ein Wählrad an der Oberseite oder Rückseite der Kamera.
- Schritt 3: Drehen Sie den Regler, um die gewünschte Belichtungszeit einzustellen. Eine kürzere Belichtungszeit (z.B. 1/2000) lässt weniger Licht auf den Sensor und friert Bewegungen ein, während eine längere Belichtungszeit (z.B. 1") mehr Licht zulässt und Bewegungen verwischt.
- Schritt 4: Überprüfen Sie die Belichtungsanzeige in Ihrem Sucher oder auf Ihrem Bildschirm. Wenn sie zu weit nach links oder rechts ausschlägt, müssen Sie möglicherweise Ihre ISO oder Blende anpassen, um eine korrekte Belichtung zu erreichen.
- Schritt 5: Machen Sie ein Testfoto und überprüfen Sie das Ergebnis. Wenn es zu hell oder zu dunkel ist, passen Sie die Belichtungszeit entsprechend an und versuchen Sie es erneut.
Das Einstellen der Belichtungszeit ist ein kreativer Prozess, der Übung erfordert. Mit der Zeit werden Sie ein Gefühl dafür bekommen, welche Belichtungszeiten für verschiedene Situationen am besten geeignet sind.
Was ist der ISO-Wert in Kameras und wie beeinflusst er die Bildqualität?
Der ISO-Wert ist ein Standard, der von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) festgelegt wurde und die Lichtempfindlichkeit des Bildsensors in einer Kamera bestimmt. Er spielt eine entscheidende Rolle in der Fotografie, da er zusammen mit Blende und Verschlusszeit das Belichtungsdreieck bildet.
Ein niedriger ISO-Wert (z.B. ISO 100 oder 200) bedeutet, dass der Sensor weniger lichtempfindlich ist und daher mehr Licht benötigt, um ein korrekt belichtetes Bild zu erzeugen. Dies ist ideal für Situationen mit viel Licht, wie z.B. im Freien an einem sonnigen Tag. Ein hoher ISO-Wert (z.B. ISO 1600 oder 3200) macht den Sensor empfindlicher für Licht, was in Situationen mit wenig Licht nützlich ist. Allerdings kann ein hoher ISO-Wert zu mehr Bildrauschen führen, was die Bildqualität beeinträchtigt.
- Bildrauschen ist ein visueller Distortion, der das Bild körnig oder "rauschend" erscheinen lässt. Es tritt auf, wenn der ISO-Wert zu hoch eingestellt ist, insbesondere in dunklen Bereichen oder bei Farbübergängen. Dies kann zu einem Verlust an Detail und Schärfe führen.
- Detail und Schärfe: Ein niedriger ISO-Wert hilft, die maximale Detailgenauigkeit und Schärfe zu erreichen. Bei höheren ISO-Werten kann das Bildrauschen feine Details verdecken und die Bildschärfe reduzieren.
Die Wahl des richtigen ISO-Werts ist also ein Balanceakt zwischen der Notwendigkeit, genügend Licht für eine korrekte Belichtung zu sammeln, und dem Wunsch, das Bildrauschen zu minimieren, um die bestmögliche Bildqualität zu erzielen.
Beste Kamera für Landschaftsfotografie
Die Nikon D850 ist eine ausgezeichnete Wahl für Landschaftsfotografie. Sie bietet eine hohe Auflösung von 45,7 Megapixeln, was für gestochen scharfe Bilder sorgt. Zudem hat sie einen großen Dynamikumfang, der es ermöglicht, sowohl helle als auch dunkle Bereiche einer Szene detailliert einzufangen. Die D850 hat auch ein robustes Gehäuse, das gegen Wettereinflüsse geschützt ist, was sie ideal für Outdoor-Fotografie macht.
Ein weiterer Favorit unter Landschaftsfotografen ist die Canon EOS 5DS R. Mit einer beeindruckenden Auflösung von 50,6 Megapixeln liefert sie extrem detaillierte Bilder. Sie hat auch ein robustes Gehäuse und eine gute Akkulaufzeit, was sie zu einer zuverlässigen Wahl für lange Fototouren macht.
Die Sony A7R IV ist eine weitere hervorragende Kamera für Landschaftsfotografie. Sie bietet eine enorme Auflösung von 61 Megapixeln und hat einen hervorragenden Dynamikumfang. Zudem ist sie kompakt und leicht, was sie ideal für Wanderungen und Reisen macht.
- Nikon D850: Hohe Auflösung, großer Dynamikumfang, robustes Gehäuse
- Canon EOS 5DS R: Extrem hohe Auflösung, robustes Gehäuse, gute Akkulaufzeit
- Sony A7R IV: Enorme Auflösung, hervorragender Dynamikumfang, kompakt und leicht
Schärfentiefe einer Kamera einstellen
Die Schärfentiefe einer Kamera kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Hier sind einige Methoden, wie Sie die Schärfentiefe einstellen können:
- Blende: Die Blende ist die Öffnung in der Linse, durch die das Licht in die Kamera gelangt. Eine größere Blende (kleinere f-Zahl) führt zu einer geringeren Schärfentiefe, während eine kleinere Blende (größere f-Zahl) zu einer größeren Schärfentiefe führt.
- Brennweite: Die Brennweite der Linse beeinflusst ebenfalls die Schärfentiefe. Eine längere Brennweite führt zu einer geringeren Schärfentiefe, während eine kürzere Brennweite zu einer größeren Schärfentiefe führt.
- Entfernung zum Motiv: Die Entfernung zwischen der Kamera und dem Motiv hat auch einen Einfluss auf die Schärfentiefe. Je näher das Motiv an der Kamera ist, desto geringer ist die Schärfentiefe.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Schärfentiefe auch von der Größe des Sensors der Kamera abhängt. Kameras mit größeren Sensoren erzeugen eine geringere Schärfentiefe als Kameras mit kleineren Sensoren.
Unterschied zwischen Vollformat- und APS-C-Kameras
Der Hauptunterschied zwischen Vollformat- und APS-C-Kameras liegt in der Größe des Bildsensors. Vollformatkameras haben einen größeren Sensor, der das gleiche Format wie ein 35mm-Film hat. APS-C-Kameras hingegen haben einen kleineren Sensor.
- Vollformatkameras bieten in der Regel eine bessere Bildqualität, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen. Sie haben auch eine geringere Tiefenschärfe, was zu einem schöneren Bokeh (unscharfer Hintergrund) führt. Allerdings sind Vollformatkameras in der Regel teurer und größer als APS-C-Kameras.
- APS-C-Kameras sind kleiner, leichter und günstiger als Vollformatkameras. Sie sind eine gute Wahl für Hobbyfotografen und Einsteiger. Allerdings ist die Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen in der Regel nicht so gut wie bei Vollformatkameras.
Die Wahl zwischen Vollformat- und APS-C-Kamera hängt also von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Budget, den Anforderungen an die Bildqualität und der gewünschten Mobilität.
Rolle des Bildsensors in einer Kamera
Der Bildsensor ist ein zentrales Element in einer Kamera. Er ist dafür verantwortlich, das durch das Objektiv einfallende Licht in elektrische Signale umzuwandeln. Diese Signale werden dann in digitale Informationen umgewandelt, die das Bild erzeugen, das wir sehen. Der Bildsensor bestimmt maßgeblich die Bildqualität. Er beeinflusst die Auflösung, den Dynamikumfang und das Rauschverhalten der Kamera.
- Auflösung: Die Auflösung wird durch die Anzahl der Pixel auf dem Sensor bestimmt. Je mehr Pixel, desto höher die Auflösung und desto detaillierter das Bild.
- Dynamikumfang: Der Dynamikumfang ist die Fähigkeit des Sensors, sowohl sehr helle als auch sehr dunkle Bereiche in einem Bild korrekt darzustellen. Ein Sensor mit einem hohen Dynamikumfang kann mehr Details in den Schatten und Lichtern erfassen.
- Rauschverhalten: Das Rauschverhalten bezieht sich auf die Menge an "Rauschen" oder Körnung, die in einem Bild sichtbar ist. Sensoren mit größerer Fläche und größerem Pixelabstand neigen dazu, weniger Rauschen zu erzeugen, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen.
Die Größe des Bildsensors spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Größere Sensoren können mehr Licht einfangen und erzeugen daher in der Regel Bilder mit besserer Qualität. Sie ermöglichen auch eine geringere Schärfentiefe, was zu einem unscharfen Hintergrund führt, der oft in der Porträtfotografie gewünscht ist.
Wie pflegt und reinigt man eine Kamera richtig?
Kamerapflege und Reinigung sind entscheidend, um die Langlebigkeit und optimale Leistung Ihrer Kamera zu gewährleisten. Hier sind einige Schritte, die Sie befolgen können:
- Vermeiden Sie Staub und Schmutz: Halten Sie Ihre Kamera immer in einer sauberen und trockenen Tasche. Vermeiden Sie es, die Kamera in staubigen oder schmutzigen Umgebungen zu verwenden.
- Reinigen Sie das Äußere: Verwenden Sie ein weiches, trockenes Tuch, um das Äußere der Kamera vorsichtig abzuwischen. Vermeiden Sie aggressive Reinigungsmittel, die die Oberfläche beschädigen könnten.
- Reinigen Sie das Objektiv: Verwenden Sie einen speziellen Objektivreiniger oder ein Mikrofasertuch, um das Objektiv vorsichtig zu reinigen. Vermeiden Sie es, direkt auf das Objektiv zu pusten, da dies Staubpartikel in das Innere der Kamera blasen kann.
- Reinigen Sie den Sensor: Bei Wechselobjektivkameras kann Staub auf den Sensor gelangen. Verwenden Sie einen speziellen Sensorreiniger oder lassen Sie die Reinigung von einem Fachmann durchführen.
- Pflegen Sie den Akku: Entfernen Sie den Akku, wenn Sie die Kamera längere Zeit nicht benutzen. Lagern Sie den Akku an einem kühlen, trockenen Ort.
Indem Sie diese Schritte befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Kamera immer in bestem Zustand ist und Sie qualitativ hochwertige Bilder aufnehmen können.
Was sollte man beim Kauf einer Kamera beachten?
Beim Kauf einer Kamera gibt es mehrere Aspekte, die man berücksichtigen sollte. Zunächst einmal ist es wichtig, den Zweck der Kamera zu bestimmen. Ob Sie professionelle Fotos machen, Urlaubserinnerungen festhalten oder einfach nur Alltagsmomente einfangen möchten, bestimmt die Art der Kamera, die Sie benötigen.
- Sensorgröße: Eine größere Sensorgröße ermöglicht in der Regel eine bessere Bildqualität, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen.
- Objektive: Überlegen Sie, welche Art von Fotos Sie machen möchten. Unterschiedliche Objektive sind für verschiedene Arten von Fotografie geeignet, z.B. Weitwinkel für Landschaften, Teleobjektiv für Wildtiere oder Makro für Nahaufnahmen.
- Bedienung: Die Kamera sollte einfach zu bedienen sein und über ein übersichtliches Menü verfügen. Einige Kameras bieten auch Touchscreen-Funktionen.
- Preis: Setzen Sie sich ein Budget und vergleichen Sie die Preise und Funktionen verschiedener Modelle. Bedenken Sie auch die Kosten für zusätzliches Zubehör wie Objektive, Speicherkarten und Taschen.
- Bewertungen: Lesen Sie Online-Bewertungen und Testberichte, um eine Vorstellung von der Leistung und Zuverlässigkeit der Kamera zu bekommen.
Letztendlich hängt die beste Kamera für Sie von Ihren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Optionen zu erforschen und die richtige Entscheidung zu treffen.
Wie funktioniert der Autofokus einer Kamera?
Der Autofokus einer Kamera ist ein automatisches System, das die Linse der Kamera so einstellt, dass das Motiv scharf abgebildet wird. Dies geschieht durch eine Reihe von Sensoren, die die Entfernung zwischen der Kamera und dem Motiv messen. Es gibt zwei Haupttypen von Autofokus-Systemen: passiv und aktiv.
- Passiver Autofokus verwendet Sensoren innerhalb der Kamera, um das Bild zu analysieren und zu bestimmen, ob es scharf ist oder nicht. Es gibt zwei Hauptmethoden, die hier verwendet werden: Phasendetektion und Kontrastmessung. Phasendetektion teilt das einfallende Licht in zwei Bilder auf und versucht, sie übereinander zu legen. Kontrastmessung hingegen analysiert das Bild und sucht nach dem Punkt mit dem höchsten Kontrast, da dies in der Regel der schärfste Punkt ist.
- Aktiver Autofokus sendet ein Signal (normalerweise Infrarot) vom Objektiv aus und misst die Zeit, die das Signal benötigt, um zurückzukommen. Auf diese Weise kann die Kamera die Entfernung zum Motiv bestimmen und die Linse entsprechend einstellen.
Die meisten modernen Kameras verwenden eine Kombination aus beiden Systemen, um eine schnelle und genaue Fokussierung zu gewährleisten. Der Autofokus ist ein wesentliches Merkmal, das die Fotografie erheblich erleichtert, insbesondere in Situationen, in denen sich das Motiv bewegt oder die Lichtverhältnisse schwierig sind.
Beste Kamera für Porträtfotografie
Die Canon EOS 5D Mark IV ist eine ausgezeichnete Wahl für Porträtfotografie. Sie bietet eine hohe Auflösung von 30,4 Megapixeln, die für gestochen scharfe Bilder sorgt. Zudem verfügt sie über einen Vollformatsensor, der mehr Licht einfängt und somit für eine bessere Bildqualität sorgt. Die Kamera hat auch ein ausgezeichnetes Autofokus-System, das sicherstellt, dass das Motiv immer scharf im Fokus ist.
Ein weiterer Vorteil der Canon EOS 5D Mark IV ist ihr großer Dynamikumfang. Dies ermöglicht es, in schwierigen Lichtverhältnissen zu fotografieren und dabei immer noch Details in den hellen und dunklen Bereichen des Bildes zu bewahren. Zudem hat die Kamera eine hervorragende Farbwiedergabe, die für lebendige und natürliche Porträts sorgt.
Die Nikon D850 ist eine weitere hervorragende Kamera für Porträtfotografie. Sie bietet eine beeindruckende Auflösung von 45,7 Megapixeln und einen Vollformatsensor. Die Kamera hat auch ein ausgezeichnetes Autofokus-System und einen großen Dynamikumfang. Zudem ist die Farbwiedergabe der Nikon D850 sehr gut, was zu lebendigen und natürlichen Porträts führt.
Beide Kameras sind robust gebaut und haben eine lange Akkulaufzeit, was sie zu zuverlässigen Werkzeugen für professionelle Porträtfotografen macht.
Hier ein Kinderwitz zum Thema Kameras
Warum nehmen Kameras keine Schule auf? Weil sie immer nur Blende spielen!
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