Der Winter kommt - Mach dich Winterfest mit praktiker.de

Winterfest

Viele Gartenbesitzer stehen gerade im Winter oft vor der Frage, ob ihre Pflanze den jeweiligen Witterungsbedingungen beständig ist. Entscheidend dabei ist die Winterfestigkeit der Pflanze.

Was bedeutet Winterfest und was "winterhart"?

„Winterfest“ wird eine Pflanze dann bezeichnet, wenn bei dieser die Möglichkeit besteht, aufgrund bestimmter Bedingungen, den Winter draußen zu überleben. Damit ist gemeint, dass betroffene Pflanzen nur bis zu einem bestimmten Grad Minustemperaturen aushalten können und Feuchtigkeit in Verbindung mit Frost allgemein vermieden werden sollte. Beliebte winterfeste Pflanzen sind beispielsweise die Scharlach-Fuchsie und die Polsterphlox.

Oft findet eine Verwechslung mit dem Begriff „winterhart“ statt: Winterharte Pflanzen sind robuster als winterfeste Pflanzen und überstehen den Winter im Freien unabhängig der Witterungsbedingungen.

Wie schütze ich meinen Garten im Winter?

Um Ihren Garten unbeschadet durch den Winter zubekommen, können Sie ab Oktober anfangen, diesen winterfest zu machen: Damit Ihre Pflanzen im Frühling einen guten Austrieb haben, sollten Bäume, Stauden und Sträucher beschnitten werden. Hier wird empfohlen, auf das Ende des Laubfalls zu warten. Das Laub selbst müssen Sie nur auf dem Rasen einsammeln, damit im Frühjahr keine braunen, kahlen Stellen zurückbleiben. Auf Beeten und unter Bäumen kann das Laub liegenbleiben, da es als natürlicher Mulch dient. Des Weiteren sparen Sie sich auf dem Beet den Gartenvlies, da das Laub das Beet zusätzlich vor Frost schützt. Bei den meisten Kübelpflanzen handelt es sich nicht um heimische Gewächse, weshalb diese oft nicht winterfest sind, und nach drinnen geholt werden sollten. Falls dies aufgrund der Größe oder des Gewichts nicht möglich ist, sollten Sie die Pflanzen gut mit Vlies und Jutesäcken einpacken.

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Der Winter lässt nicht auf sich warten und steht schneller vor der Tür als gedacht. Denk am besten rechtzeitig daran, genug Streugut auf Vorrat zu haben. Oft wird in den Baumärkten nach dem ersten Schnee so viel Streugut gekauft, dass es schnell ausverkauft oder vollkommen überteuert ist. Antizyklisches Kaufen ist hier das Stichwort, das für günstige Preise sorgt. Kaufst du außerhalb der Saison sparst du häufig beim Kauf von Saisonware. Auch als Gartenbesitzer musst du dafür sorgen, dass deine angrenzenden Wege ausreichend gestreut sind. Mit Schneeschaufeln werden dabei die großen Massen an Schnee schnell weggeräumt. Damit sich keine Unfälle ereignen, hilft je nach Gartengröße der Griff zu Handstreuer oder Streuwagen. Informiere dich am besten bei deiner Stadt oder Gemeinde nach den Streuzeiten. Meist liegen sie aber zwischen 7:00 Uhr und 20:00 Uhr. Dort solltest du auch gleich nachfragen, ob das Streuen von Salz erlaubt ist. Oft darf nur die Stadtreinigung Salz streuen. Für den privaten Gebrauch wird dann Sand oder Split empfohlen.
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