Wie verlege ich eine elektrische Fußbodenheizung richtig?

Schritt 1 - Boden Vorbereitung

Der Boden muss sauber, trocken und glatt sein. Das bedeutet, dass du lose Bestandteile entfernst und unebene Stellen, Risse oder Löcher füllst. Sobald der Untergrund sauber ist, trägst du einen Haftgrund auf. Dieser versiegelt die Oberfläche und erhöht die Tragfähigkeit.

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Schritt 2 - Fußbodenheizung Vorbereitung

Damit die Wärme der Fußbodenheizung gut verteilt wird, ist eine Planung sinnvoll. Du fertigst eine Skizze an mit Möbeln und Schränken im Raum. Die Fußbodenheizung wird am besten dort verlegt, wo du dich häufig aufhältst. Zudem solltest du darauf achten, dass das Ausströmen der warmen Luft nicht durch Schränke behindert wird. Folgende Punkte solltest du außerdem berücksichtigen: Rechtsvorschriften und Normen einhalten, Leitungen dürfen sich nicht kreuzen und nicht über Dehnungsfugen verlegt werden. Zum Schluss verlegst du die Dämmplatten.

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Schritt 3 - Fußbodenheizung verlegen

Nun suchst du dir einen Platz für das Thermostat. Es sollte mindestens einen Abstand von einem halben Meter zu Türen und Fenstern haben. Zudem sollte es nicht an einer Innenseite der Außenwand oder an einer Position mit direktem Lichteinfall angebracht werden. Wenn du einen Platz gefunden hast, schneidest du eine circa 50 cm lange Nut in die Dämmung für das Temperaturkabel und die Netzkabel der Heizmatten. Die Heizmatten rollst du vom Thermostat beginnend aus. Dabei berücksichtigst du deine Planung. Tipp: Prüfe den elektrischen Widerstand jeder einzelnen Matte. Defekte Heizmatten tauschst du dann direkt aus. Solltest du eine Matte zuschneiden müssen, dann beachte bitte, dass die Kabel nicht durchgeschnitten werden sollten. Sobald alle Heizmatten verlegt sind, führt du eine Widerstandsmessung durch. Funktioniert die Fußbodenheizung, dann kannst du die Matten festdrücken und die Kaltleiter (blau und schwarz) zum Anschluss des Thermostats führen. Jetzt kannst du einen Fußboden ganz nach Wunsch legen: Parkett, Estrich oder Laminat.

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