So praktisch Metallzäune sind, lebendig und natürlich wirken sie in Ihrem Garten nicht.
Verwandeln Sie doch Ihren Zaun durch eine Kombination mit Pflanzen in eine grüne oder farbenfrohe Begrenzung. Ein Gittermattenzaun lässt sich beispielsweise mit einer auf der Grundstücksseite gepflanzten (immergrünen) Hecke aus Eibe, Lebensbaum, Buchsbaum oder Kirschlorbeer ganz einfach in eine blickdichte und Wind abweisende Umgrenzung verwandeln. Bei einem Maschendrahtzaun können die Äste einer Hecke die Maschen aufbiegen oder unschön ausbeulen. Hier empfiehlt sich eher die Kombination mit einer Zusatzkonstruktion für Ranken- und Kletterpflanzen. Dazu auf Ihrer Grundstücksseite am Zaun entlang Pfosten (Abstand 30-50 cm) aufstellen und 2 Reihen Spanndraht in 2 verschiedenen Höhen ziehen. Pflanzen im blickdichten Abstand setzen und am unteren Spanndraht mit Bindedraht lose anbinden. Der obere Spanndraht kommt zum Einsatz, wenn Ihre Kletterpflanzen ausreichend hoch gewachsen sind. Als dekorative Verschönerung kommen Kletterrosen ebenso infrage wie Clematis oder auch wilder Wein.
- Lassen Sie die Kletterpflanzen nicht die Maschen Ihres Zaunes als Spalier nutzen.
- Sie können die Maschen ausbeulen, hängen mit ihrem ganzen Gewicht am Zaun und wachsen unkontrolliert auf Gehweg, Straße und Nachbargrundstück.
- Auch Pflege und Schnitt der Pflanzen werden so zum schwierigen und mühsamen Unterfangen.